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Mehr Nachwuchs in Pongoland Gorillababy im Zoo Leipzig heißt Kianga

"Sonnenschein" heißt der Name aus dem Afrikanischen übersetzt. Das Menschenaffenmädchen war Anfang Dezember vergangenen Jahres zur Welt gekommen.

16.02.2017, 11:03

Leipzig (dpa) - Das jüngst geborene Gorillababy im Leipziger Zoo bekommt den Namen Kianga. Das Wort aus dem Afrikanischen bedeute so viel wie "Sonnenschein", sagte Frank Schellhardt, Bereichsleiter der Menschenaffenanlage Pongoland, am Donnerstag bei der Verkündung des Namens.

Der Name war von Pflegern und Forschern des Max-Planck-Institutes für evolutionäre Anthropologie Leipzig ausgewählt worden. Der Zoo und die Einrichtung arbeiten seit vielen Jahren zusammen.

Die kleine Kianga wurde am 4. Dezember 2016 geboren. Es ist das zweite Kind von Mutter Kibara und Vater Abeeku. "Ich hoffe, es wird ein Sonnenschein", sagte Schellhardt. Kianga bleibe in den kommenden Jahren im Leipziger Zoo und solle viel von ihren Artgenossen lernen. Wenn sie die Geschlechtsreife erlange, werde sie in einen anderen Tierpark gebracht.

Der Leipziger Zoo erwartet in den kommenden Monaten einen Baby-Boom im Pongoland. So wird es bei den Gorillas noch einmal Nachwuchs geben. Bei den Orang-Utans sind zwei Weibchen schwanger und das Bonobo-Weibchen Yasa wird voraussichtlich im Mai ein erstes Kind zur Welt bringen.

Zoo Leipzig