1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Genthin
  6. >
  7. Twitter-Oma in der Kutscher-Stube

Literatur Twitter-Oma in der Kutscher-Stube

Twitter-Oma Renate Bergmann hat Genthiner Gene. Ihr Alter ego Torsten Rohde kehrt immer wieder heim.

Von Simone Pötschke 20.10.2015, 01:01

Die Online-Omi Renate Bergmann (82) reiste aus Berlin an und kehrte auf Einladung des Genthiner Kunstvereins in die Kutscherstube ein. Zu ihr gesellte sich eine illustere Gesellschaft von etwa 50 Zuhörern, die Renates Geschichten und Anekdoten aus ihrem Büchlein „Das bisschen Hüfte, meine Güte“ lauschten. Die Zuhörer nahmen diesmal an ihren Erlebnissen in der Reha teil. Autor Torsten Rohde (41) las auf Bitte des Genthiner Kunstvereins in der Reihe „Lesung an besonderen Orten“.

Wiederholt in der Region Genthin zu Gast, unter anderem auch in der Bibliothek, erfreuen sich Rohdes heitere Geschichten ungebrochener Beliebtheit, so dass er bei jeder Lesung Räume füllt. Im neuen Jahr liest Torsten Rohde auch im Rahmen des Schlagenthiner Kulturwinters. Bekannt geworden ist Rohde durch sein Buch „Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker“, in dem er zu Deutschlands bekanntester Twitter-Oma avancierte.