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Virus Geflügelpest in Zabakuck bestätigt

Die Geflügelpest bei dem toten Schwan in Zabakucker ist amtlich festgestellt worden. Auch die Ente in Heinrichsberg war infiziert.

06.02.2017, 15:40

Genthin (khu) l Der Verdacht auf Geflügelpest in Zabakuck hat sich bestätigt. „Bei einer am 29. Januar in Heinrichsberg (Bördekreis) tot aufgefundenen Stockente und einem am 30. Januar 2017 in Zabakuck tot aufgefundenen Schwan wurde am 6. Februar durch das Friedrich-Löffler-Institut das hochpathogene Influenza-A-Virus vom Subtyp H5N8 nachgewiesen“, heißt es in einer Pressemitteilung des Landkreises.

Um die Fundorte wird jeweils ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet festgelegt, so die Pressesprecherin des Landkreises Claudia Hopf-Koßmann. Der Zabakucker Tierpark ist wegen des toten Schwans seit Freitag wieder geschlossen (Volksstimme berichtete). Erst am Mittwoch hatte er wieder geöffnet. „Das Sperrgebiet wird für mindestens 21 Tage aufrecht erhalten und danach vielleicht in ein Beobachtungsgebiet übergehen. Wir drücken dafür die Daumen, dass wir anschließend wieder öffnen können“, sagt Tierpark-Leiterin Juliane Reimann. Für das Geflügel im Landkreis gilt weiterhin Stallpflicht.