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Vollsperrung Autofahrer benötigen starke Nerven

Zwischen Schopsdorf und Wüstenjerichow müssen sich Autofahrer ab Juni auf Vollsperrungen und weiträumige Umleitungen einstellen

Von Bettina Schütze 20.04.2017, 01:01

Schopsdorf/Magdeburgerforth/Drewitz/Wüstenjerichow l Die Baumaßnahmen beginnen am 12. Juni und reichen bis weit in den August hinein.

Begonnen wird am 12. Juni in Schopsdorf. Hier werden zuerst die Gossen einschließlich der Straßenabläufe und Schächte saniert. Während dieser Zeit ist Schopsdorf voll gesperrt. Im Dorf ist die Zufahrt bis zur Baustelle für Anlieger möglich. In den Baubereich kann niemand hinein fahren.

Entsprechend dem Baufortschritt wird der Abschnitt umgesetzt. Für Rettungsfahrzeuge ist eine Durchfahrt durch die Baustelle gewährleistet. Sind die Bauarbeiten in Schopsdorf beendet, wird die Vollsperrung aufgehoben.

Die Umleitung für die Autobahn bleibt aber bestehen, da es anschließend in Magdeburgerforth weiter geht.

Mit Beginn der Sommerferien werden ab dem 26. Juni in Magdeburgerforth ebenfalls die Gossen, Straßenläufe und Schächte saniert.

Dazu wird auch dieses Dorf voll gesperrt. Lediglich der Knoten Landesstraße 52/Kreisstraße 1212 bleibt befahrbar. In Magdeburgerforth ist die Zufahrt für die Anlieger möglich. Auch hier ist der eigentliche Baubereich voll gesperrt und der Baubereich wird entsprechend umgesetzt. Die Rettungsfahrzeuge können den Baubereich durchfahren.

Für Anlieger wird die Zufahrt in die Ortslage über den „Schwarzen Weg“ möglich gemacht. Sind die Sanierungsarbeiten beendet, wird in Magdeburgerforth die Fahrbahn gefräst. Anschließend werden Decke und Binder inclusive der Schachtanpassungen und Markierungen wieder eingebaut. Während der Fräsarbeiten ist eine Befahrung der Fahrbahn für Individualfahrten nicht möglich.

Rettungsfahrten sind über die Nebenanlagen möglich. Das Gleiche gilt für den Asphalteinbau. Die Einmündung L 52/K 1212 wird halbseitig hergestellt, um die Umleitungen zu gewährleisten.

Für die Rettungsfahrzeuge ist die Durchfahrt gesichert. Aufgrund der Schachteinbauten können diese Arbeiten bis zu zwei Wochen andauern.

Dann erst können mit dem Baubetrieb genaue Termine abgestimmt werden.

Abzuschließen sind die Bauarbeiten in Magdeburgerforth bis zum 28. Juli. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die Vollsperrung für Magdeburgerforth wieder aufgehoben. Nach den Bauarbeiten in Magdeburgerforth ist wiederum Schopsdorf von einer Vollsperrung betroffen.

Hier wird gefräst und der Asphalt eingebaut. Während dieser Zeit ist keine Befahrung der Fahrbahn machbar. Rettungsfahrzeuge können passieren. Die Arbeiten können auch hier bis zu zwei Wochen andauern. Ziel ist es, dass die Bauarbeiten am 18. August abgeschlossen sind.

Die Umleitung für die Autobahn bleibt auch weiterhin erhalten, denn es folgt eine letzte Vollsperrung. Ab 21. August ist die Erneuerung der Fahrbahn zwischen Wüstenjerichow und Drewitz vorgesehen.

Die Umleitung für die Autobahn und Magdeburgerforth muss bis Genthin erfolgen, da eine Fahrt über Schattberge nicht möglich ist. Auch in diesem Bereich laufen umfangreiche Straßenbaumaßnahmen.