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Sanierung nach Flut Sprungplattform schwimmt nun in Kamern

Über drei Meter hoch war der Kamernsche See bei der Flutkatastrophe im Juni 2013 angeschwollen, jetzt wird die Badestelle saniert.

11.08.2016, 23:01

Kamern (ifr) l Obwohl das Wetter derzeit nicht gerade zum Baden verlockt, gibt es eine gute Nachricht für alle „Wasserratten“ in und um Kamern: Zwei Badestege sowie eine Sprungplattform schwimmen seit einigen Tagen im Kamernschen See. Die sechs mal sechs Meter große und etwa zweieinhalb Tonnen schwere Plattform mit dem Drei-Meter-Turm wurde vor kurzem von Mitarbeitern der Havelberger Kiebitzberg-Werft montiert und im See verankert.

Bei der Gelegenheit wurden auch die Stege komplettiert, sie werden in Kürze zudem noch mit je einer Rutsche ausgestattet. Am Steg unterhalb des Kioskes ist es flacher, dort kommt die kleinere Rutsche hin, hier soll zudem der Bootsverleih eingerichtet werden.

Zuletzt wurde noch ein 7,5 Meter langer Pfahl zwischen den Stegen in den Seeboden gerammt – er markiert die Grenze des Nichtschwimmerbereiches und zeigt auf einem Schild den Höchstwasserstand während der Flutkatastrophe im Juni 2013 an. Normal ist ein Wasserstand von 25,25 Metern über Normalnull, am 14. Juni 2013 wurden hier 28,52 Meter gemessen.

Beim Transport half wieder der Havelberger Landwirt André Schultze mit seiner Technik.