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Lebenshilfe Besuchermagnet nimmt Neuanlauf

Am 19. November veranstaltet die Osterburger Lebenshilfe ihren 13. vorweihnachtlichen Basar,

Von Nico Maß 26.10.2016, 20:00

Osterburg l Der drei Meter große Schwibbogen, auf dem Gelände der Lebenshilfe-Werkstatt schon traditionell erstes sichtbares Zeichen der Vorweihnachtszeit, hat zwar noch längst nicht seinen Platz über dem Haupteingang des Gebäudes eingenommen. In den Werkstatt- und Büroräumen laufen die Vorbereitungen für den hausgemachten Budenzauber längst auf Hochtouren. Das Programm steht, die Getränke- und Imbissangebote sind abgesprochen, weiß Peter Kunze, bei dem die organisatorischen Fäden für den Besuchermagneten zusammenlaufen. Wenn der vorweihnachtliche Basar am Sonnabend, 19. November, pünktlich um 12 Uhr seine Türen öffnet, können sich die Gäste auf zwei Kuchenbuffets in verschiedenen Räumen, gebrannte Mandeln, Quarkbällchen und andere süße Versuchungen freuen. Als deftige Angebote sollen unter anderem Schwein am Spieß, Flammenkuchen, Grünkohl und Erbsensuppe zum Zugreifen verlocken, kündigt Kunze an. Ebenso ist Vorsorge für eine reiche Auswahl an heißen und kalten Getränken getroffen. Apfelpunsch, Glühwein oder Weihnachtsbier bringt der Lebenshilfe-Mitarbeiter lächelnd als Beispiele für den Tag ins Spiel.

In das Unterhaltungsprogramm des vorweihnachtlichen Basars bringen sich verschiedene Gruppen der Osterburger Lebenshilfe ein. Erstmalig von einer überdachten Bühne aus, die in den zurückliegenden Tagen neu auf dem Grundstück entstanden ist. Kurz nach 12 Uhr wird dort der Chor der Wohngruppen auftreten, später steuern die Theatergruppe sowie die Tanzgruppe eigene Beiträge bei. Zum abschließenden Höhepunkt dürfte eine Feuershow avancieren, die für 17 Uhr angekündigt ist.

Zum Verkaufssortiment des Basars, der bis 18 Uhr geöffnet haben soll, zählen nach Kunzes Angaben Gestecke oder auch Keramik.

Besondere Angebote unterbreiten die Gastgeber zudem ihren jüngsten Besuchern. Ein Märchenzimmer wird eingerichtet, auf Mädchen und Jungen warten Mäglichkeiten zum Basteln und Mitmachen. „Sie können Bretter brennen. Oder auch wieder Kerzen ziehen“, nannte Peter Kunze Beispiele. Nicht zuletzt will die Lebenshilfe mit einem Betreuungsservice möglich machen, dass Eltern ihren Nachwuchs gut aufgehoben wissen, wenn sie einmal allein auf Stöbertour gehen wollen.