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Umbau Frischekur für Gerätehaus

Während die Gemeinde Aland mit dem Förderverein Wahrenberg streitet, haben sich die Wogen zwischen Feuerwehr und Verbandsgemeinde geglättet.

Von Ralf Franke 15.09.2016, 19:00

Wahrenberg l Das wurde auch bei jüngsten Sitzung des Bau- und Ordnungsausschusses deutlich, bei dem das Gerätehaus besichtigt und über den Stand der Sanierungs- beziehungsweise Umbauarbeiten informiert wurde. Wobei sich die Mitglieder des Ausschusses um ihren Vorsitzenden Bernd Prange auch ein Bild von der künftigen Raumnutzung des Objektes machen. Nicht zuletzt die räumlichen Verhältnisse im Feuerwehrdepot hatten seinerzeit für das Veto der Feuerwehrunfallkasse Sachsen-Anhalt gesorgt, die die Kameraden bei ihren Einsätzen eingeengt und damit gefährdet sah (wir berichteten).

Als Vertreter der Feuerwehr nahm Lucas Heymann an der Veranstaltung teil, der durchblicken ließ, dass die Feuerwehrleute mit dem Projekt und dem Fortschritt der Arbeiten (am gleichen Tag war Richtfest) sehr zufrieden seien.

Wunschlos glücklich sind die Blauröcke indes nicht. Weil der Aufenthaltsraum relativ klein ausfällt, fragte Heymann nach einer überdachten Terrasse. Die Idee stieß auf das Wohlwollen der Mitglieder, allerdings ist die Verbandsgemeinde äußerst knapp bei Kasse. Der Gemeinde Aland ist bei der Finanzierung ihrer Verwaltung auch ein Korsett angelegt, sie verfügt aber nicht zuletzt durch Immobilienverkäufe in jüngster Zeit über flüssige Mittel für investive Maßnahmen, mit denen die Überdachung und zum Teil die Gestaltung der Außenanlagen bezahlt werden könnten, stellte Bürgermeister Hans-Joachim Hildebrandt in Aussicht. Verbandsgemeindebürgermeister Rüdiger Kloth bot zwei Fertigteilgaragen an, die in Jeggel nicht mehr gebraucht werden.