Beleuchtung in Maxdorf soll erneuert werden

Maxdorf l Wenn sich die Mitglieder des städtischen Bauausschusses am Montag, 10. April, ab 18 Uhr im Hansezimmer des Rathauses zusammenfinden, geht es unter anderem um die Rekonstruktion der Straßenbeleuchtung in Maxdorf. Die Erneuerung wird erforderlich, weil die Avacon AG im Zuge der Erdverkabelung der Hausanschlüsse die Freileitungen und Strommasten des Ortes zurückbauen wird. Da die Straßenbeleuchtung in Maxdorf überwiegend an den Masten der Avacon montiert ist, muss nun eine Alternative gefunden werden.

Dazu hatte es bereits am 19. Dezember vergangenen Jahres eine Anliegerversammlung gegeben, auf der die geplante Baumaßnahme vorgestellt wurde. Die Anwohner hatten kritisiert, dass der Stich der Dorfstraße zu den Hausnummern 8 bis 10 bisher unbeleuchtet ist. Dem wird mit der Aufstellung eines zusätzlichen Lichtpunktes Rechnung getragen.

Insgesamt, so heißt es in der Beschlussvorlage, müssen 1100 Meter Beleuchtungskabel, größtenteils im Zuge der Erdverkabelung der Avacon, verlegt werden. Es ist vorgesehen, 20 feuerverzinkte Lichtmasten aus Stahl mit einer Lichtpunkthöhe von sechs Metern im Abstand von 40 Metern zu errichten. Diese sollen mit einem LED-Modul ausgerüstet sein.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 41.000 Euro. 28.252 Euro davon werden über die von den Anwohnern zu zahlenden Beiträge finanziert. Für die Anliegerstraßen beläuft sich der Beitragssatz dabei auf 75 Prozent. Diejenigen, die an der Ortsdurchfahrt wohnen, werden mit 60 Prozent an den Kosten beteiligt.