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Lichttage Jetzt fehlt nur noch die Dunkelheit

Das Programm der zweiten Stendaler Lichttage steht. Sie finden vom 20. bis 22. Oktober statt.

Von Thomas Pusch 09.09.2016, 01:01

Stendal l In knapp sechs Wochen beginnen die zweiten Stendaler Lichttage. Veranstalter und Künstler zeigten sich bei einem Pressegespräch am Donnerstag mit dem Stand der Vorbereitungen hochzufrieden. „Jetzt fehlen nur noch das warme Wetter und eine Menge Dunkelheit“, sagte Hans-Jürgen Kaschade. Dessen Stiftung ist zusammen mit der Stadt Stendal Initiator der Lichttage, finanziert die 46 000 Euro teure Veranstaltung zur Hälfte, die andere Hälfte kommt von Sponsoren. „Die Finanzierung ist gesichert“, freute sich der Stifter.

„Es ist alles sehr gut gelaufen“, meinte auch der künstlerische Leiter Herbert Cybulska. Noch zu Beginn der Woche seien weitere Musiker für das Programm in der Alstom-Werkhalle engagiert worden. Für das dritte Oktober- wochenende stellt er sich Spaziergänge durch ein ganz besonders beleuchtetes Stendal vor.

Die Eröffnung findet am Donnerstag, 20. Oktober, um 19 Uhr vor dem Tangermünder Tor statt. Das wird von Michael Krüger künstlerisch in Beschlag genommen. „Wir werden die Historie Stendals zeigen, es wird eine Choreographie mit Sound geben“, nannte er Stichworte, überließ weitere Einzelheiten aber dem Erleben vor Ort. Krüger ist auch maßgeblich an der Gestaltung der Abschlussfeier beteiligt, die am Sonnabend, 22. Oktober, ab 23 Uhr im Festsaal des Schwarzen Adlers stattfindet. „Im Mittelpunkt wird eine fünf Meter hohe Kunststoffmaske stehen, die ich mit Lichteffekten beschießen werde“, kündigte er an.

Erstmals wird es bei den Lichttagen auch eine gastronomische Versorgung auf dem Schadewachten geben. Dafür ist der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr verantwortlich. „Wir werden an zwei Ständen für Speisen und Getränke sorgen, unter anderem wird es Glühwein und Bratwurst geben“, kündigte Vereinsvorsitzender Klaus-Werner Höppner an.