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Stadtsanierung Fontänen sprudeln auf Stendals Marktplatz

Das Wasserspiel die neue Attraktion auf dem Stendaler Marktplatz. Stadtsprecher Klaus Ortmann erzählt über die Feinheiten des „Fontänenfeldes“.

08.05.2017, 16:11

Volksstimme: Herr Ortmann, wie oft wird denn das neue Wasserspiel auf dem Marktplatz in Betrieb sein?
Klaus Ortmann: So oft wie möglich natürlich. Momentan wochentags von 9 bis 20 Uhr und am Wochenende von 10 bis 22 Uhr. Wir befinden uns jetzt in einer Testphase, loten aus, wann das Bürgerinteresse am höchsten ist, sodass wir den Lauf des Spiels dann entsprechend anpassen können.
Und die Fontänen?
Auch die Höhe der Fontänen, das Aufsteigen und Herabsinken der Wassersäulen kann variabel eingestellt werden. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig.
Neben dem täglichen Wasserspiel wird auch die Beleuchtung in Betrieb genommen. Wann wird es die zu sehen geben?
Die Beleuchtung der Fontänen ist erst bei einsetzender Dunkelheit zu sehen. Auch die Zeiten in denen die Beleuchtung zugeschaltet wird, sind jetzt im laufenden Betrieb noch zu testen und dann einzusteuern. Je nach Jahreszeit und dementsprechend eintretender Abenddämmerung wird die Zuschaltung der Beleuchtung programmiert.
Gibt es jahreszeitlich bedingte Unterschiede?
Grundsätzlich kann das Wasserspiel zu jeder Jahreszeit laufen. Abstellen müssen wir es allerdings bei starkem Wind und Frost. Es ist angedacht, das Wasserspiel vom Mai bis September laufen zu lassen.
Wie viel Wasser wird denn täglich durch die Fontänen gepumpt?
Der Speicherinhalt des Vorratsbehälters beträgt 2,5 bis 3 Kubikmeter Wasser. Die Wassermenge, die sich im Umlauf befindet, ist von der eingestellten Höhe und den Zyklen des Auf- und Absteigens der Fontänen abhängig. Mengenangaben sind dazu nicht vorhanden. Das Wasser läuft im Kreislauf, durch Verdunstung geht natürlich ein Teil verloren, wenn es regnet, kommt etwas hinzu.
Gibt es auch etwas, das die Bürger beachten sollten?
Das Wasser kommt zwar aus dem Trinkwassernetz und durchläuft ständig eine Filteranlage, es dürfte aber hoffentlich jedem klar sein, das hier kein trinkbares Wasser im Umlauf ist.