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Ausstellung Pädagogen zeigen kreative Ader

Erstmals stellen Pädagogen des Börde-Gymnasiums Wanzleben in der Stadt- und Kreisbibliothek eigene Kunstwerke aus.

Von Detlef Eicke 03.04.2017, 01:01

Wanzleben l „Nachdem unsere erste Kunstausstellung „Kunst von nebenan Teil 1“ mit interessanten Arbeiten von Schülern der Klassen 5 bis 12 des Börde-Gymnasiums von November 2016 bis März 2017 zu sehen war, folgt jetzt der zweite Teil“, berichtet Organisatorin Marion Bauer.

Die vielfältigen Kunstwerke seien bewusst geplant gewesen oder eher zufällig entstanden. Alle Ausdrucksmöglichkeiten waren ausdrücklich erwünscht: Wer wissen will, was Amigurumis sind und wie man sie häkelt, kann Gerlinde Knaul fragen. Wer alte Bücher und andere Papiere nicht wegwerfen möchte, gibt sie Inge Nahrstedt und schon entsteht Papierkunst. Wer Organza besticken möchte, holt sich Tipps bei Nicola Thews. Wer sich mal mit Acrylfarben ausprobieren möchte, holt sich Anregungen von Uta Holzapfel, Beatrix Reckenbeil, Babett Korth oder Marion Bauer, wer Aquarellfarben bevorzugt, guckt es sich bei Beate Merfeld ab. „Wer lieber fotografiert und/oder dann die Fotos digital bearbeiten möchte, bekommt sicher von Petra Rudolph, Rolf Hort und Holger Knopf noch gute Tipps und auch mit Wolle kann man so einiges machen, wie man weiterhin stauend entdecken kann“, weiß Marion Bauer und ergänzt: „Schön, dass wir nach 25 Jahren Börde-Gymnasium Wanzleben nun auch einmal auf diese Idee gekommen sind und uns getraut haben. Vielen Dank an alle Aktiven!“, so die Organisatorin. Der Dank gelte auch der Lehrer-Schüler-Band, die spontan zugesagt habe, bei der Ausstellungseröffnung zu begleiten und dafür vorher oft fleißig probte.

Wir alle zeigen „Menschen mit Phantasie, langweilen sich nie“ meinte schon Jacob Bosshart ... „Und wir langweilen uns nie, wir Hobbykünstler und ihr, unsere Zuschauer. Viel Spaß beim Gucken, die Ausstellung ist eröffnet“, wirbt Marion Bauer um rege Teilnahme.