Unterstützung für Brunch und Konzerte

Wernigerode l Ob das Konzert des Cécile Verny Quartets am Sonnabend, 18. März, in der Aula des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums, den Jazzbrunch am Wasserkraftwerk Steinerne Renne oder die Sängerin Stephanie Neigl zur Einweihung der Musikscheune in der Feldstraße – der Jazzclub will wieder mit Veranstaltungen der Extraklasse Musikfreunde nach Wernigerode locken.

„Ohne die Stadtwerke Wernigerode könnten wir uns solch hochkarätige Künstler nicht leisten oder müssten die Eintrittspreise erhöhen“, sagt Friedmar Quast. Der Jazzclub-Chef erläutert: „Gerade beim Brunch am Wasserkraftwerk funktioniert das Zusammenspiel hervorragend.“ Neben Musik und kulinarischem Vergnügen können Konzertgäste die historische Turbinenhalle an der Holtemme besuchen, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Steffen Meinecke. „Die Tradition des Jazzbrunches hat sich fest in unserem Kalender etabliert.“ In diesem Jahr findet der Jazzbrunch am Wasserkraftwerk am 23. Juli ab 11 Uhr statt.

Eine ähnliche Verbindung zwischen Musik und Energieversorgung zieht Meinecke bei dem Gebäude in der Feldstraße 19. „Bis vor rund 17 Jahren haben wir das Gelände als Gasometer und Umspannwerk genutzt“, sagt der Stadtwerke-Chef. „Toll, dass es kein totes Denkmal bleibt, sondern nun wieder Leben in das Haus einzieht.“ Die Jazz-, Soul- und Blues-Sängerin Stephanie Neigl tritt dort am 27. Mai zur Eröffnung der Musikscheune in der Feldstraße auf. „Damit schließt sich für uns ein Kreis“, sagt Steffen Meinecke.

Für das Konzert am kommenden Sonnabend in der Aula des Hauptmann-Gymnasiums sind noch Karten im Vorverkauf in Jüttners Buchhandlung, Westernstraße 29 in Wernigerode (Telefon 0 39 43/6 91 10), erhältlich. Die Zuhörer dürfen sich auf eine besondere Künstlerin freuen, so Friedmar Quast und fügt hinzu: Cécile Verny wuchs als Kind an der Elfenbeinküste auf und übersiedelte 1981 mit zwölf Jahren nach Frankreich. Mit 18 Jahren gründete sie in Straßburg das ihren Namen tragende Jazz-Quartett.