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Ausflug Jugendwehr schaut sich in Magdeburg um

Die Wolmirstedter Jugendwehr samt Jugendwart ist zu Besuch bei der Berufsfeuerwehr in Magdeburg gewesen. Dabei gab es viel zu entdecken.

Von Ariane Amann 06.10.2016, 09:34

Wolmirstedt  l Die Wolmirstedter Wehrleitung hatte zu Weihnachten 2015 der Jugendfeuerwehr versprochen, einen Besuch bei der Berufsfeuerwehr Magdeburg Wache Nord zu organisieren. In der vergangenen Woche war es dann endlich soweit, der planmäßige Ausbildungstag für die Jugendfeuerwehr fiel aus, dafür machten sich die fünf Mädchen und neun Jungen gemeinsam mit Jugendwart Sebastian Sommer auf den Weg nach Magdeburg.

Pünktlich um 15.30 Uhr standen sie dann vor der Tür der Magdeburger Berufsfeuerwehr. „Dort wurden wir von Björn Warkotz und Tino Meinert begrüßte“, sagt Sebastian Sommer. Die beiden angestellten Feuerwehrleute sind nicht nur für die Brandbekämpfung oder technische Hilfe zuständig, sondern auch für Tierrettung oder Gewässer aller Art, denn „Björn ist nämlich auch noch Taucher bei der Feuerwehr.“ Die hauptamtliche Tätigkeit reicht den beiden aber noch nicht, beide sind auch noch ehrenamtlich in der Freiwilligen Feuerwehr tätig.

Für die Kinder war der Ausflug zur Berufsfeuerwehr ein echter Höhepunkt im Ausbildungsjahr. „Die beiden haben die Führung für uns wirklich super gestaltet“, sagt Sebastian Sommer. Die Mädchen und Jungen durften in fast jeden Raum schauen und natürlich auch alle Fahrzeuge der Magdeburger Feuerwehr vom Löschfahrzeug bis zu den Mannschaftswagen und der Drehleiter eingehend begutachten.

Zwei Stunden lang ging es über das Gelände der Berufs-Brandschützer, dann stand noch ein Gruppenfoto an. „Wir durften bestimmen, wo und wie das Bild gemacht wurde. Das fiel uns nicht schwer, das konnte nur an der riesigen Drehleiter sein“, berichtet Sebastian Sommer schmunzelnd von der Diskussion der Jugendfeuerwehr.

Begeistert von den Fahrzeugen und den Räumlichkeiten ging es dann am späten Nachmittag 17.45 Uhr wieder Richtung Wolmirstedt. „Die Kinder hatten dann zu Hause sicherlich einiges zu berichten“, fasst Jugendwart Sebastian Sommer zusammen.