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Sturmschäden Großes Knacken in Baumkronen

In nur wenige Minuten hat ein Sturm am Sonntag in Irxleben für ein Bild der Verwüstung gesorgt. Die Feuerwehr musste ausrücken.

Von Constanze Arendt-Nowak 30.08.2016, 01:01

Irxleben l Um 16.34 Uhr wurden die Kameraden der Irxleber Feuerwehr am Sonntagnachmittag zum Einsatz gerufen. Zuvor hatte sich in der Ortschaft das abgespielt, was viele mit „bei uns geht die Welt unter“ kommentieren. Und der stürmische Wind, der damit einherging, hatte ganze Arbeit geleistet. An vielen Stellen im Ort hatte er Äste von den Bäumen gefegt und manchen Baum auch kippen lassen.

So fuhren die 16 Feuerwehrkameraden, die zum Gerätehaus geeilt waren, in die Straße „Im Fuchstal“, um einen Baum zu beräumen, der auf ein Auto gekracht war. Ebenso waren auf einem Fußweg nahe der Grundschule sowie auf dem Kirchplatz Bäume wegzuräumen. Auf dem Friedhof entschlossen sich die Kameraden, erstmal nichts zu tun, außer das Tor zu verschließen und den Friedhof in Abstimmung mit der Gemeinde zu sperren.

Hier gingen dann am Montagvormittag fünf Gemeindearbeiter ans Werk, um im Sinne der Gefahrenabwehr die Bruchschäden an den Linden und Kastanien zu beseitigen. Es gab viel zu tun, obwohl, wie die Gemeinde hinweist, regelmäßig Baumpflegemaßnahmen entsprechend den Empfehlungen eines Baumschutzgutachters durchgeführt werden.

Die sonntäglichen Sturmschäden in der Hohen Börde begrenzten sich aber weitestgehend auf Irxleben.