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Von Bach bis Radiohead Brad Mehldau in der Elbphilharmonie

Er ist einer der bekanntesten und besten Jazzer derzeit - in der Elbphilharmonie zeigte Brad Mehldau jetzt sein ganzes Können. Am liebsten hätte der Pianist gar nicht aufgehört.

17.01.2017, 08:10

Hamburg (dpa) - Der amerikanische Pianist Brad Mehldau hat der Hamburger Elbphilharmonie am Montag das erste Jazzkonzert beschert. "Es ist eine sehr große Ehre für mich, hier zu spielen", sagte der 46-Jährige im ausverkauften Großen Saal des Konzerthauses vor rund 2100 Zuschauern.

Neben seinem Soloprogramm "Three Pieces After Bach" präsentierte Mehldau unter anderem eine Interpretation des Stücks "Little by Little" der britischen Alternative-Rock-Band Radiohead. "Ich könnte hier die ganze Nacht lang spielen", sagte Mehldau, der in der Vergangenheit mehrfach für den Grammy nominiert wurde, vor seiner letzten Zugabe "How Long Has This Been Going On?" von George Gershwin.

Der große Konzertsaal mit 2100 Plätzen liegt aus Schallschutzgründen auf 362 Federpaketen. Er ist 25 Meter hoch und nach dem Weinberg-Prinzip gebaut. Kein Zuhörer sitzt mehr als 30 Meter vom Dirigenten entfernt. Das erste Konzert im Großen Saal hatte das NDR Elbphilharmonie Orchester unter Leitung von Thomas Hengelbrock am 11. Januar gegeben.

Elbphilharmonie