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Täter soll Autohändler erstochen haben Urteil: 18-Jähriger wegen Totschlags sieben Jahre Haft

05.05.2014, 16:57
ARCHIV - Das Blaulicht eines Polizeifahrzeuges, aufgenommen in Frankfurt (Oder) am 19.02.2010. Die Polizei in Brandenburg braucht immer länger, um zu einem Einsatzort zu gelangen. Foto: Patrick Pleul/dpa (zu lbn 1138 vom 25.04.2013) +++(c) ZB-FUNKREGIO OST - Honorarfrei nur für Bezieher des ZB-Regiodienstes+++
ARCHIV - Das Blaulicht eines Polizeifahrzeuges, aufgenommen in Frankfurt (Oder) am 19.02.2010. Die Polizei in Brandenburg braucht immer länger, um zu einem Einsatzort zu gelangen. Foto: Patrick Pleul/dpa (zu lbn 1138 vom 25.04.2013) +++(c) ZB-FUNKREGIO OST - Honorarfrei nur für Bezieher des ZB-Regiodienstes+++ dpa-Zentralbild

Magdeburg (dpa) | Wegen Totschlags an einem Autohändler hat das Landgericht Magdeburg am Montag einen 18-Jährigen zu sieben Jahren Jugendstrafe verurteilt. Der Anklagevorwurf des Mordes habe sich nicht halten lassen, erklärte die Kammer.

Der junge Mann hatte den 26 Jahre alten Autohändler nach der Überzeugung der Kammer im Juli 2013 in Magdeburg erstochen.

Jugendstrafrecht kam zur Anwendung, weil der 18-Jährige, der eine Lernbehindertenschule besucht hatte, laut Gericht eine Reifeverzögerung aufwies. Laut Anklage hatte der 18-Jährige sich mit der Tat nach einem Streit rächen wollen.