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Seehofer: Ukraine-Krise darf einiges Europa nicht gefährden

08.06.2014, 07:31
Vor 60 Jahren übernahm der Freistaat Bayern die Schirmherrschaft für die Volksgruppe der Sudetendeutschen. Foto: Andreas Gebert/Archiv
Vor 60 Jahren übernahm der Freistaat Bayern die Schirmherrschaft für die Volksgruppe der Sudetendeutschen. Foto: Andreas Gebert/Archiv dpa

Augsburg - Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hat angesichts des Konflikts in der Ukraine vor einer Gefährdung der europäischen Einigung gewarnt: "Sie ist die genialste Idee der Nachkriegsgeschichte."

Das sagte der CSU-Chef beim 65. Sudetendeutschen Tag in Augsburg. Auch in der Ukraine trete eine Mehrheit des Volkes für europäische Werte ein. Wie bereits am Vortag Bayerns Sozialministerin Emilia Müller (CSU) betonte Seehofer, dass dennoch die Einhaltung des Völkerrechts in Europa auch heute noch nicht selbstverständlich sei.

Die Annexion der Krim durch Russland dürfe nicht akzeptiert werden, forderte er. Krieg sei dabei aber kein Mittel zur Überwindung von Konflikten.