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Landtagswahlen CDU bangt in Thüringen, SPD in Brandenburg vorn

14.09.2014, 17:06
Wahlhelfer Ralf Nolte (l) schaut der kleinen Alina zu,wie sie am 14.09.2014 im Wahllokal in Bornhagen (Thüringen) die Stimme ihrer Mutter in die Wahlurne wirft. In Thüringen sind mehr als 1,84 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen einen neuen Landtag zu wählen. Foto: Uwe Zucchi/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Wahlhelfer Ralf Nolte (l) schaut der kleinen Alina zu,wie sie am 14.09.2014 im Wahllokal in Bornhagen (Thüringen) die Stimme ihrer Mutter in die Wahlurne wirft. In Thüringen sind mehr als 1,84 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen einen neuen Landtag zu wählen. Foto: Uwe Zucchi/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ dpa

Erfurt/Potsdam (dpa) | Nach zweieinhalb Jahrzehnten Vorherrschaft muss die CDU in Thüringen um die Regierungsmacht bangen. In Brandenburg bleibt die SPD an der Macht. Das sind die ersten Prognosen von ARD und ZDF zu den Landtagswahlen in beiden Ländern am Sonntag.

IN THÜRINGEN legte die bisher mit der SPD regierende Union zu. Rechnerisch ist aber auch die bundesweit erste rot-rote-grüne Koalition unter Führung der Linkspartei nicht ausgeschlossen.

IN BRANDENBURG behauptete sich die SPD als stärkste Kraft. Sie kann sich aussuchen, ob sie weiter mit der Linken koalieren oder ein Bündnis mit der CDU eingehen will.

Wie schon vor zwei Wochen in Sachsen zieht die eurokritische AfD auch in Erfurt und Potsdam in die Parlamente ein. Sie erreicht vermutlich jeweils ein zweistelliges Ergebnis.

IN THÜRINGEN müssen die Grünen am Abend womöglich noch zittern. Nach den ersten Prognosen liegen sie derzeit etwas über der Hürde von 5 Prozent, in BRANDENBURG etwas besser.

Bitter das Abschneiden für die FDP: Sie verabschiedet sich aus den letzten ostdeutschen Landtagen.