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Debatte um Charlottes Tod Aufgespießt: Und dann grüßt das Murmeltier nicht mehr

27.09.2014, 01:15

New York (dpa/vs) I Die US-Tradition des Groundhog Days ist spätestens seit dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" bekannt: An Lichtmess (2. Februar) wird ein Murmeltier hervorgeholt, und wenn es seinen eigenen Schatten sieht - also die Sonne scheint - soll der Winter noch sechs Wochen andauern.

New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio passierte in diesem Jahr mit dem Murmeltier Charlotte ein Missgeschick. Dem Stadtoberhaupt rutschte das Tier aus seinen dicken Handschuhen. Es stürzte aus beachtlicher Höhe der Bürgermeister ist fast zwei Meter groß auf den Boden. Eine Woche später war Charlotte tot.

Nun sprießen Gerüchte: Das Tier sei an inneren Verletzungen gestorben, die nur vom Sturz herrühren könnten, schreibt die "New York Post". Die "New York Times" meldet, Charlotte sei nach dem Sturz untersucht worden und ganz munter gewesen. Offenbar sei das Tier später ein zweites Mal gestürzt. Der Zoo will die jährliche Zeremonie jetzt ändern, "um das Tier und den Bürgermeister zu schützen".