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Zuwanderer aus Osteuropa in der Regel Fachkräfte

21.01.2014, 01:26

Berlin (epd) l Die deutsche Wirtschaft profitiert von Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien. Wie aus am Montag vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) veröffentlichten Berechnungen hervorgeht, sorgt die Migration aus diesen Ländern für eine Verbesserung des Fachkräfteanteils unter den Arbeitnehmern. So hätten 25 Prozent der Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien einen akademischen Abschluss, in der deutschen Bevölkerung liegt dieser Anteil bei 19 Prozent.

Zuwanderer verfügten auch häufiger über einen Abschluss in den am Arbeitsmarkt besonders intensiv gesuchten Qualifikationen im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Nach Angaben des IW verfügen acht Prozent der Zuwanderer aus Rumänien und Bulgaren über solch einen Abschluss. Unter Zuwanderern insgesamt liegt der Anteil bei zehn Prozent, im Schnitt der deutschen Bevölkerung dagegen nur bei sechs Prozent.