1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Burg
  6. >
  7. Mit Spiel, Spaß und Sonne in die Ferien

Schüler des Burger Gymnasiums stellen Ergebnisse der Projektwoche vor / Landrat und Bürgermeister dabei Mit Spiel, Spaß und Sonne in die Ferien

Von Linda Wenzel 19.07.2014, 01:15

Beim Schulfest des Roland-Gymnasiums feierten Lehrer, Schüler und Eltern gemeinsam. Erstmalig dabei: Landrat Steffen Burchhardt (SPD).

Burg l Fröhliches Lachen und bunte Farben hießen die Besucher am Donnerstag auf dem Schulhof des Roland-Gymnasiums willkommen. Bei strahlendem Sonnenschein stellten die Schüler die Ergebnisse ihrer Projektwoche vor. Von Mode über Raumgestaltung bis zur russischen Küche - für jeden der 700 mitwirkenden Schüler war etwas dabei. Zur Verabschiedung der 58 Abiturienten ließen die Schüler zu Beginn 58 Luftballons steigen. Danach zeichnete Direktor Dr. Malte Theuerkauf die besten Schüler aus.

Für Spaß und Abkühlung sorgte das Soziokulturelle Zentrum mit einem Stand. So konnten sich die Kinder bei Wasserspielen austoben. Die Schüler Steffen Brauns, Sheila Neutsch und Meike Reschke riefen mit ihrem Tombolastand zu einer Spende auf. Das Geld aus den verkauften Losen geht an das Kinderhospiz in Magdeburg. Ein besonderes Highlight war eine 3D-Präsentation. Hier haben die Schüler das WM-Siegertor von Mario Götze mithilfe von Legofiguren dreidimensional nachgestellt.

Das konnten sich auch Landrat Steffen Burchhardt und Bürgermeister Jörg Rehbaum (beide SPD) nicht entgehen lassen. Zusammen unternahmen sie einen Rundgang, sprachen mit Malte Theuerkauf und dem Vorsitzenden des Fördervereins, Roland Fiedler. Letzterer freute sich ganz besonders über den Besuch der beiden Politiker. "Das ist ein wichtiges Signal, ein Neuanfang", meinte Fiedler. Von dem neuen Landrat erhofft er sich, dass dieser Probleme mehr anpackt. "Ich will von Steffen Burchhardt niemals hören: Es geht nicht", sagte er. Burchhardt stimmte zu: "Bei größeren Problemen müssen wir versuchen, alle Parteien an einen Tisch zu bekommen: Landkreis, Kommunen, Fördervereine und auch die Eltern."