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14. Burger Autofrühling macht Schartauer Straße zur Bummelmeile / Veranstalter zufrieden Aushängeschild für die Kreisstadt

Von Andreas Mangiras 27.04.2015, 03:28

Zum 14. Burger Autofrühling am Sonnabend war die Schartauer Straße auf der gesamten Strecke über mehrere Stunden eine Bummelmeile vom Feinsten. Das bunte Angebot und bestes Wetter lockten viele Besucher an. Stadt, Auto- und Einzelhändler waren zufrieden.

Burg l "Es lief super dieses Jahr. Der Burger Autofrühling ist zum Aushängeschild für Burg geworden. Das macht mich stolz", freute sich Burger Bürgermeister Jörg Rehbaum (SPD) über Zuspruch der Leute und Engagement der Macher beim 14. Burger Autofrühling.

Seine Einschätzung traf er nach gut zweieinhalb Stunden Gesprächen mit Autohändlern, Einzelhändlern und Besuchern der ersten großen Versanstaltung in der Fußgängerzone der Kreisstadt. "So viele Menschen wie zum Autofrühling und wie dieses Mal zieht es sonst nicht auf einmal in die Innenstadt. Es wird jedes Jahr besser."

Zwei Aspekte hob Rehbaum besonders hervor. "Wir haben mehr Angebote für junge Leute. Und wir schaffen es, die Schartauer Straße anders als zu anderen Veranstaltungen vom Anfang bis zum Gummersbacher Platz zu füllen."

Das bestätigte auch Ulf Petermann, Wirtschaftsförderer bei der Stadt. "Die gesamte Straße zu füllen ist unser Anspruch, jedes Mal. Wir freuen uns, dass zum Autofrühling seit zwei, drei Jahren zunehmend auch Teilnehmer aus der Region um Burg kommen."

"Wir sind von Anfang an dabei. Ich finde es wichtig, dass in der Stadt etwas passiert", begründete Michael Opitz, warum er sich mit seinem Autohaus engagiert. "Die Leute nehmen es sehr gut an." Die Lage in der Branche bezeichnete er als gut. "Natürlich könnte es immer besser sein, aber es ist gut."

Die Verkehrswacht Jerichower Land war wieder dabei. Der Zweckverband der Bundesgartenschau 2015 warb mit einem Stand. Seit Mitte April bis Mitte Oktober locken die fünf Veranstalterkommunen Brandenburg, Rathenow, Premnitz, Stölln und Havelberg in die Havel-Region.

Autoclubs aus Burg, Magdeburg und dem Harz lockten mit ihren aufgetunten und liebevoll umgebauten Fabrikaten zusätzlich Publikum und waren dicht umlagert. David Huchel aus Niegripp vom Autoclub Vorharz stellte seinen knallroten umgebauten Opel Kadett C Limousine aus dem Baujahr 1978 vor.

Der Open Cars Club Burg und die Japan-Freunde Magdeburg waren mit ihren Boliden ebenfalls präsent. "Es ist eine schöne Gelegenheit, sich zu zeigen und zu treffen", sagte der Burger und Neu-Magdeburger Marco Richter. Seinen "Japaner" hatte er diesmal nicht dabei. "Er ist zum Lackieren."