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Bunter Festumzug zur 1050-Jahr-Feier wird aus 500 Mitwirkenden und 30 Bildern bestehen Loburg kommt allmählich in Feierlaune

Von Stephen Zechendorf 20.06.2015, 03:10

Die Vorbereitungen für die 1050-Jahr-Feier in Loburg laufen auf Hochtouren. Der Programmplan für die Festwoche vom 29. Juni bis 5. Juli steht. Hier ein erster Überblick.

Loburg l Im Jahr 2015 wird der 1050. Jahrestag der Ersterwähnung Loburgs mit einer Festwoche begangen. Das Festkommitee, bestehend aus Vertretern des Ortschaftsrates, der Vereine und ortsansässigen Unternehmern haben in 15 Treffen ein bunt gemischtes Veranstaltungsprogramm erarbeitet (Siehe Info-Kasten).

Am Montag, 29. Juni, fängt die Festwoche an, bis zum Wochenende gibt es einzelne Lesungen, Führungen oder spezielle Angebote für Schüler. Darüber hinaus begrüßen die Kita "Burgspatzen" und der Storchenhof die ganze Woche über interessierte Gäste.

Der Höhepunkt wird freilich der Sonnabend sein, wenn sich der Festumzug durch die Stadt schlängelt und danach in Loburg auf drei Bühnen gefeiert wird. Sie stehen auf dem Markt, vor der Laurentius-Kirche und im Bereich der Burg Loburg.

Der Umzug startet um 13 Uhr am Triftweg. "Der Umzug wird aus 30 Bildern bestehen und mit über 500 Personen durchgeführt", informiert Ortsbürgermeister Bernd Wünschmann. Abgesichert wird der Tross durch Polizei und Feuerwehr. Der Umzug führt vom Triftweg über die Chausseestraße, Dammstraße, Münchentor und endet auf dem Marktplatz. Dort werden nach den Ansprachen verschiedene Programmpunkte an den drei Veranstaltungsorten beginnen.

Natürlich hat der Umzug Auswirkungen: Die Straße um den Marktplatz wird vom 4. Juli 0 Uhr bis 5. Juli 24 Uhr gesperrt. Die Haltestellen für den Personennahverkehr werden in dieser Zeit zur Dammstraße auf Höhe der Freifläche (gegenüber "Keene Ahnung") verlegt.

Ohne Ehrenamt geht bei den Planungen des Jubiläums der Stadt nichts. Vier Blumenrabatten weisen auf das 1050-jährige Bestehen der Stadt Loburg hin. Von den Familien Kempe, Zilski, Koch, Sperling und Hausmann wurden Studentenblumen angezogen und durch fleißige Helfer angepflanzt. "Allen Bürgern sei gedankt, die sich bei der Gestaltung und Pflege einbringen", so die Initiatoren.