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Karl Eisbein regt an, den Gehweg zur Häuserfront hin zu verbreiten, damit es für die Passanten sicherer wird Jerichow: Gefährliche Raserei trotz Verkehrsinsel

08.11.2014, 01:13

Jerichow (sta) l Eine Verkehrsinsel allein bringt noch nicht genügend Sicherheit für Fußgänger, die eine dicht befahrene Straße überqueren wollen. Diese Erfahrung machten schon etliche Jerichower. Denn eine solche Insel wurden beim Ausbau der Ortsdurchfahrt (Bundesstraße 107) vor der Kreuzung mit der Naumannstraße und der Külzstraße platziert.

Gerast wird hier teilweise trotzdem, auch schwere Lastkraftwagen sind nicht selten mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs. Und um nicht auf die Verkehrsinsel zu fahren, weichen sie mitunter nach rechts aus und kommen dabei auf den Gehweg. Eine umgefahrene Straßenlampe zeugt davon.

Ein wenig mehr Sicherheit für die Fußgänger wäre an dieser Stelle möglich, wenn der Gehweg ein bisschen dichter an die Häuserfront heranreichen würde, regte Karl Eisbein diese Woche beim Bürgerstammtisch an. Platz dazu wäre noch genug, meinte er, denn hier gibt es einen erhöhten Kiesstreifen vor der Häuserfront.

Bürgermeister Harald Bothe schaute sich das tags darauf gleich noch einmal vor Ort an und konnte Karl Eisbein Recht geben. Allerdings müsse erst geprüft werden, wo genau die Grundstücksgrenze verläuft, betonte er. Nur, wenn der Kiesstreifen auch Eigentum der Stadt ist, könnte der Gehweg verbreitert werden.