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Drei Nitzower kandidieren für den Stadtrat Wählergemeinschaft stellt acht Kandidaten zur Wahl

28.02.2014, 01:17

Nitzow (ans) l Die Wählergemeinschaft Nitzow hat am Dienstagabend die Kandidaten zur Ortschaftsratswahl und für den Havelberger Stadtrat benannt. Der Vorsitzende Gerd Müller freut sich über großes Interesse an der Mitwirkung im Haveldorf, vor allem auch von jüngeren Einwohnern. Obwohl vier Ortschaftsräte nicht wieder kandidieren, muss er sich keine Sorgen um die zukünftige Ratsarbeit machen: Weder im Ortschaftsrat, für den sich acht Bewerber bereiterklärt haben, noch für den Stadtrat der Hansestadt, für den drei Nitzower kandidieren.

Vier kandidieren nicht wieder

Die jüngste Kandidatin für den Ortschaftsrat ist mit 33 Jahren Mandy Brandt. Außerdem bewerben sich Karsten Grey, André Neumann, Diana Neumann, Lars Vedder, Martin Vellmer, Michael Sengespeck und Marlies Schnell für die Mitarbeit in dem Gremium. Die beiden Letztgenannten gehören dem aktuellen Ortschaftsrat an. Auf Listenplatz 1 wurde Michael Sengespeck gesetzt.

Nicht mehr kandidieren werden aus familiären, gesundheitlichen oder beruflichen Gründen Ortsbürgermeister Fritz Olboeter, Edeltraud Picken, Daniel Wienecke und Ralf Westphal. Gerd Müller bedauert, dass aus der großen Gruppe der Volkssolidarität kein Nachfolger für Edeltraud Picken gefunden wurde. Doch werden die Senioren ganz sicher von den anderen Bewerbern vertreten.

Keine Festlegung auf Ortschef

"Wir hoffen, dass wieder sechs unserer Kandidaten gewählt werden", blickt Gerd Müller auf die Wahl am 25. Mai voraus. Im Nitzower Ortschaftsrat können sieben Räte arbeiten. Einen Platz hat derzeit mit Gerald Friedl die CDU.

Für einen Platz im Havelberger Stadtrat kandidiert Eberhard Westphal wieder. Er arbeitet dort bereits in dieser Legislatur mit und wurde von der Wählergemeinschaft, die 20 Mitglieder zählt, auf Listenplatz 1 gesetzt. Zudem stehen Karsten Grey und Martin Vellmer auf dieser Kandidatenliste. Ralf Westphal, der in Kirchenrat und Feuerwehr aktiv ist, hat sich bereiterklärt, auch künftig als berufener Bürger im Bauausschuss mitzuarbeiten.

Auf einen Ortsbürgermeister hat sich die Wählergemeinschaft noch nicht festgelegt. Dieser wird nach der Wahl aus dem Rat heraus gewählt. Möglicherweise wird es vor der konstituierenden Sitzung dazu ein Treffen geben, wenn dann feststeht, welche der acht Kandidaten im Ortschaftsrat vertreten sind.