Kamern dankt allen Fluthelfern und Spendern

Kamern (ifr) l Am 13. Juni 2013 war das Elbwasser aus Fischbeck in den Kamernschen See geströmt, an der Hedemicke brach der Notdeich. Am Sonnabend dankten die Kamernschen allen Helfern und Spendern. "Am 13. Juni war der See so angeschwollen, dass der Rettungsturm überschwemmt war", erinnerte Bürgermeister Arno Brandt zu Beginn der Dankeschönparty an die schlimme Zeit. Zu denen, die viel Geld für Kamern gesammelt hatten, gehörten auch die 54 Musiker der Apoldaer Gugge-Band, Gunter Brand hatte die Aktion initiiert. Erst gab es einen Hilfstransport, dann wurde bei allen Auftritten Geld gesammelt. Nun spielte die Band sogar beim Fest auf.

Die Kamernschen erwiesen sich als gute Gastgeber. Die Frauen hatten Kuchen gebacken, die Rassekaninchenzüchter luden zum Kegeln ein, der Sportverein hatte eine Torwand sowie einen Holzklotz fürs Nageln aufgestellt und der Feuerwehr-Oldtimer von Peter Albuschat aus Rehberg drehte lautstark seine Runden.