Drei Kilometer Kreisstraße werden saniert

Hindenburg (kop) l Hindenburger, Hohenberg-Krusemarker und Durchreisende müssen sich auf eine längere Baustelle einrichten: Ein Teil der Kreisstraße 1464 wird im Rahmen der Hochwasser-Schadensbeseitigung saniert, informiert Angela Vogel, Sprecherin des Landkreises Stendal. Die Baustelle beginnt in Hindenburg an der Einmündung der Krusemarker Straße in die Werbener Straße (Landesstraße L 16) und endet in Hohenberg-Krusemark an der Einmündung der Hohenberger Straße in die Hauptstraße. Die Baulänge beträgt etwa 3,3 Kilometer.

Vollsperrung von Mitte Juli bis Dezember

Die Bauarbeiten erfolgen unter Vollsperrung. Diese beginnt am Montag, 13. Juli, und wird voraussichtlich bis Dezember erforderlich sein. Der erste Bauabschnitt beginnt in Hindenburg und endet vor der Einmündung des Schladen in Hohenberg-Krusemark. Erst wenn dieser Abschnitt komplett fertiggestellt ist, beginnen die Bauarbeiten im zweiten Bauabschnitt vom Schladen bis zur Hohenberger Straße. Damit will der Landkreis Stendal gewährleisten, dass der Schladen immer aus einer Richtung erreichbar bleibt.

In den Ortschaften erfolgt ein grundhafter Ausbau

In den Orten Hindenburg und Hohenberg-Krusemark wird die Straße grundhaft mit einer Fahrbahnbreite von sechs Metern ausgebaut. Dazu wird ein Regenwasserkanal in der Fahrbahn verlegt. In Hindenburg wird zusätzlich eine Trinkwasserleitung verlegt. Im Bereich der freien Strecke zwischen den beiden Orten erfolgt ein grundhafter Ausbau im Bereich der alten Fahrbahnverbreiterung. Die übrige Fahrbahn, in einer Breite von 5,50 Metern, wird mit Asphalt überbaut.

Die Umleitung erfolgt über die Landesstraße L 16, Hindenburg, Bertkow und Hohenberg-Krusemark. "Der Landkreis Stendal bittet um Verständnis für die damit verbundenen Umwege", äußert sich Angela Vogel.