Jagdgenossenschaft spendet 6000 Euro

Schönebeck (ro) l Die Jagdgenossenschaft Elbenau/Grünewalde hat der Stadt Schönebeck 6000 Euro gespendet. Der Vorsitzende Andreas Goldschmidt überreichte dem Oberbürgermeister Bert Knoblauch den Scheck in Elbenau. Gespendet hat die Jagdgenossenschaft in der Vergangenheit bereits häufig. Die Adressaten seien in der Regel Vereine gewesen, sagt Andreas Goldschmidt.

Nun ist es erstmals die Stadt Schönebeck, die von den Zuwendungen profitiert. "Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen Grünewalde und Elbenau, deshalb liegt uns insbesondere die Qualität des hiesigen Radweges am Herzen", erklärt Goldschmidt.

Wiederbelebung des Radweges

Der Geschäftsführer der Genossenschaft, die sich als Vertreter der Grundeigentümer der Gemarkung versteht, verfolgte das Ansinnen, ein Projekt, das dem Allgemeinwohl der Bewohner dient, zu fördern. "Der Betrag soll sinnvoll verwendet werden", sagt Goldschmidt. Oberbürgermeister Bert Knoblauch bedankte sich bei der Jagdgenossenschaft und deren Mitgliedern.

Die Wiederbelebung des Radweges zwischen Grünewalde und Elbenau sei immer das Ziel gewesen. Außer Frage stehe, dass man mit der Spende das bereits begonnene Projekt nun weiter vorantreiben könne, so das Stadtoberhaupt. Eine Zuwendung in dieser Höhe sei im Übrigen "nicht selbstverständlich", bekräftigt Knoblauch.