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Was sich Staßfurter, ihre Nachbarn und Gäste von 2015 erhoffen Frieden, Fußball, Fahrradweg

Von Falk Rockmann 02.01.2015, 02:27

Es sind keine besonderen, aber doch grundlegende Dinge, die sich die Gesprächspartner bei unserer kleinen Umfrage zum neuen Jahr wünschen. Das reicht vom Fußball bis zu Frieden für die ganze Welt.

Staßfurt l "Mehr Frieden für die Welt und weniger Unwetter", antwortet Babette Eisenhut (42) auf die Frage, was sie von 2015 erwartet. Das vergangene Jahr sei diesbezüglich doch ganz schön schlimm gewesen, blickt die Sozialversicherungsfachangestellte aus Güsten zurück.

"Was so ringsum von Europa passiert, ist schon erschreckend."

Gerald Füber, 54 Jahre

Ähnlich drückt es Gerald Füber aus. "Frieden und Zufriedenheit", stehen für den gebürtigen Staßfurter an erster Stelle. Der 54-Jährige meint: "Was so ringsum von Europa passiert, ist schon erschreckend." Privat könne es derweil so weitergehen wie 2014, erklärt seine Frau Kathrin. Vor allem wünsche sie sich und der Familie Gesundheit. Und der Wahl-Thüringer ergänzt am Rande des Staßfurter Silvesterlaufs noch augenzwinkernd: "Für den 31. Dezember 2015 erwarte ich, dass ich auch mal einen Karpfen gewinne."

"Und ein neues Fahrrad. Das alte wird zu klein."

Simon, 6 Jahre

Auf sein Hobby konzentriert, denkt der sechsjährige Simon, der in der F-Jugend des FC Bode Löderburg kickt, dass folgende Wünsche im neuen Jahr in Erfüllung gehen werden: "Ein Fußball, ein BVB-, ein Bayern- und ein Deutschland-Schal. Und ein neues Fahrrad. Das alte wird zu klein."

"Ich lebe jetzt, hier und heute. So möchte ich das auch im neuen Jahr intensiv tun."

Gabi Tesdorff, 51 Jahre

Etwas bescheidener fällt derweil der Blick auf 2015 bei Gabi Tesdorff (51) aus. "Ich lebe jetzt, hier und heute. So möchte ich das auch im neuen Jahr intensiv tun", erklärt die Sozialpädagogin und Frau des Güstener Pfarrers.

Konkrete Vorstellungen hat Peter Witzel aus Förderstedt. "In Sachen Ordnung und Sicherheit gäbe es gerade in den Staßfurter Ortsteilen noch viel zu tun. Förderstedt zum Beispiel war immer ein sauberes Dorf. Wir hatten zuletzt immer Ein-Euro-Jobber, die sich darum kümmerten - alle weg. Was soll das noch werden?", fragt der 71-Jährige.

"Der lange geplante Radweg zwischen Förderstedt und Staßfurt wäre unbedingt nötig."

Peter Witzel, 71 Jahre

Große Hoffnung hat der Förderstedter aber nicht, dass sich in dieser Beziehung etwas ändert. "Woher soll auch das Geld kommen?" Eine große Hoffnung setzt der Senior aber in ein Vorhaben, das die Förderstedter schon seit vielen Jahren fordern: "Der lange geplante Radweg zwischen Förderstedt und Staßfurt wäre unbedingt nötig - und das, bevor ein Unfall passiert."