Regisseur: FiJazzKo passt

FiJazzKo begleitet "Dracula - Das Grusical". Mit Stephan Czuratis, Schlagzeuger der Staßfurter Jazzband, sprach Falk Rockmann.

Volksstimme: Ihr ward beim Musical letztes Jahr im Salzlandtheater dabei, ist das vergleichbar?

Stephan Czuratis: Die Arbeitsschritte ähneln sich: Arrangement der Titel, Probenphase und Aufnahme im Studio. Die sind nötig, damit die Sänger und Tänzer ohne Band proben können.

Volksstimme: Wie seid ihr auf das neue Stück gekommen?

Stephan: Regisseur Ronny Große suchte ein Stück, das in die Kulisse des Bergtheaters Thale passt. Die Naturbühne bietet sich durch vielfältige Nebenbühnen und den Lichtwechsel bei Dämmerung für die Geschichte Draculas an. Wir passen offenbar auch. Ronny lernte uns beim Staßfurter Projekt kennen. Bereits hier hat er uns angesprochen, wir haben zugesagt. Seit Dezember bereiten wir das neue Musical gemeinsam vor. Die Premiere findet am 7. Juli statt.

Volksstimme: Schreibt ihr die Musik selbst?

Stephan: Das Grundgerüst stammt vom Musicalkomponisten Claus Martin. Er schrieb Musik und Text 2005. Das Stück wird jedoch musikalisch neu arrangiert und erweitert. Auch der Originaltext wird dem großen Ensemble angepasst und um einige amüsante Wendungen ergänzt.Volksstimme: Welche Gigs habt ihr 2012 noch im Kalender?

Stephan: Das nächste wichtige Konzert in Staßfurt ist die Fortsetzung von "FiJazzKo im Tilly-Saal" am 31. März, 19.30 Uhr. Am 4. Februar vertreten wir Staßfurt auf "Sachsen-Anhalts Urlaubs- und Erlebnismesse 2012" in Halle. Und zur Walpurgisnacht auf dem Hexentanzplatz sind wir auch dabei.