" Großer Preis von Staats " der Schützen Windstille und Sonnenschein erleichtern den sicheren Schuss
Staats ( ssi ). Regen Zuspruch hatte der " Große Preis von Staats " am Sonnabendvormittag auf der Schießanlage an der Staatser Bauernheide. 70 Teilnehmer konnten bei dem von den U. S. B. Landwehrschützen organisiertem Turnier verzeichnet werden. " Ja, es ist ein toller Zuspruch ", meinte auch Schützenmeister Friedemann Hesse. " Das liegt sicher an zwei Dingen : Zum Einen haben wir heute ein Traumwetter. So gut wie kein Wind und die Sonne scheint, was gute Sicht bedeutet. " Zum anderen sei bei dem ersten Turnier dieser Art eine Menge zu holen. Die ersten drei Preise sind Geldpreise, Platz vier bis elf wird mit Wildbret belohnt. " So knapp zwei Kilogramm Fleisch bekommt dann jeder ", sagte Hesse. Die anderen Platzierten bekommen Sachpreise. " Das meiste sind Rauchmelder. Die werden in den kommenden Jahren nämlich Pflicht für jeden Haushalt. Da dachten wir, das wäre eine sinnvolle Prämierung. "
Geschossen wurde mit Schrot aus den Läufen der Sportflinten, auch Doppelbockflinten genannt. Ein Durchgang enthielt 25 Flugscheiben. Zwei Schuss waren möglich, wer den besten Durchgang hatte – also möglichst viele Treffer mit den meisten ersten Schüssen – gewann. Durchgänge konnten beliebig viele absolviert werden, der jeweils beste zählte. Zehn Schützenvereine hatten Abgesandte geschickt, dazu gesellten sich Jäger und Schützen vom Bund Deutscher Militärpolizeischützen.
• 1. Fred Stoike, Burgstall
• 1. Roland Braun, Bismark
• Stefan Beckmann, Möringen
• 4. Karl - Heinz Linke, Burgstall
• 5. Harald Kamer, Stendal
• 6. Manfred Latus, Stendal
• 7. Thomas Hamann, Stendal
• 8. Jürgen Heitepriem, Klietz
• 9. Joachim Nowak, Staats
• 10. Hans - Dieter Stawitzke, Staats
• 11. Harry Severin, Tangerhütte
• 12. Torsten Seide, Stendal
• 13. Holger Hahn, Möringen
• 14. Jörg Kordes, Staats
• 15. Severin Kurz, Klietz
• 16. Klaus - Jürgen Kurth, Tangerhütte
• 17. Volkmar Rosendahl,
• Möringen
• 18. Ognyan Hadzhiyski, Stendal