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Seit zwei Monaten in Betrieb, wurde die Sporthalle der Gagarinschule gestern offi ziell übergeben Einweihung mit Breakdance, Akrobatik und Spaß

19.03.2009, 05:06

Stendal ( ro ). Seit zwei Monaten wird zwar schon Sport getrieben in der neuen Turnhalle der Gagarin-Grundschule und der Komarow-Sekundarschule. Aber die Bauherren wollten sich einen offiziellen Akt der Schlüsselübergabe denn doch nicht nehmen lassen. So wanderte die Attrappe gestern aus der Hand des Oberbürgermeisters in die von Grundschulleiterin Monika Teichert. Klaus Schmotz, der als Geschenk zur Einweihung ein Einrad mitgebracht hatte, würdigte den 2, 3 Millionen Euro teuren Sporttempel als ein Stück Wirtschaftsförderung für Stadt und Region, von der 24 einheimische Firmen profi tierten.

Drei Bauherren hatten sich diesen Betrag geteilt : Das Land war mit 733 000 Euro dabei, der Landkreis mit 562 000, und die Stadt Stendal trug den nicht unerheblichen Rest von rund einer Million Euro. Schmotz freute sich, dass die Dimensionen der 1160 Quadratmeter großen Halle auch für Wettkämpfe von überregionaler Bedeutung taugen. Doch für den täglichen Trubel sorgen die Jungen und Mädchen der beiden Nachbarschulen Gagarin und Komarow und nach Schulschluss der Vereinssport.

Das turbulente, sportlich und akrobatisch höchst eindrucksvolle Programm, das beide Schulen während der gestrigen Eröffnungsfeier boten, machte den im Grunde überflüssigen formalen Akt zu einem wunderbaren Erlebnis. Bei so viel Können und Engagement von Schülern und Lehrern glaubt man Monika Teichert gern, die im Namen beider Schulen versprach : " Wir werden alles tun, um diese tollen Sportbedingungen für lange Zeit zu erhalten. "