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Kinder aus Wanzleben und Umgebung haben im Kulturhaus ihren Spaß Abenteuer mit Pittiplatsch im Märchenland-Express

Von Constanze Arendt 24.01.2011, 04:33

Wanzleben. Es ist unumstritten: Pittiplatsch, der kleine Kobold, verbindet Generationen. Nachdem er seit 1962 Tausende von Kindern begeistert hat, wenn er im Fernsehen seinen Schabernack trieb, tourt er nun seit Jahren schon mit dem Show-Express Könnern durch die Lande. Und so nahm er gestern auch die Kinder aus Wanzleben und ihre Eltern und Großeltern mit auf eine Reise im Märchenland-Express.

Natürlich hatte er dazu nicht nur Babett, die Zugbegleiterin, und Helmut, den musikalischen Lokführer, mitgebracht, sondern auch seine Freunde Moppi, Mauz, Hoppel, Mischka, Herrn Fuchs, Frau Elster und Schnatterinchen. Da kann sich jeder vorstellen, dass es auf der Bühne ganz schön turbulent zuging, denn es wollte nicht nur jeder den Zug rechtzeitig erreichen, sondern es gab auch einige "zwischenmenschliche" Probleme. So wollte beispielsweise Schnatterinchen Moppi ständig waschen, was dem gar nicht gefiel, und Pitti hatte sich eine Frisur der Marke "vorn alles und hinten nichts" verpasst. Pittiplatsch hatte sich in einem Koffer versteckt, den Moppi dann nichtsahnend zum Bahnhof schleppte.

Der Märchenland-Express musste auf seiner Reise nach Wanzleben aber auch einige harte Prüfungen bestehen. So verweigerte ihm eine Hexe im Hexenwald die Weiterfahrt. Da die Kinder im Publikum aber pfiffig waren und das Märchenrätsel ganz schnell lösten, konnte der Zug weiterfahren. Doch die Hexe hatte Schnatterinchen ein Geschenk geklaut, das ihr eigentlich bei der Versöhnung mit Moppi helfen sollte. Doch sie hatte die Rechnung ohne Pittiplatsch gemacht, der sie einfach überlistete. Und wie sagte der kleine Kobold: "Pitti hatte einen Plan, drum fährt die Eisenbahn".

Am nächsten Zwischenziel durfte sich Pittiplatsch dann auch noch als Zauberlehrling und Gehilfe von Schnatterinchen beweisen. Diesmal hatte Schnatterinchen aber die besseren Karten, denn sie zauberte ihrem Freund, der sie eigentlich austricksen wollte, mal eben große Ohren und eine lange Nase. Den Kindern gefiel es, und sie spendeten viel Applaus.

Für die Puppenspieler ging es am Nachmittag noch weiter, denn da wartete auf sie eine Premiere in Helmstedt in Niedersachen.