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Blankenburger Sportverein übernimmt Haus in der Hasselfelder Straße 31 Rodler beziehen ihr neues Domizil

Von Jens Müller 28.03.2014, 02:22

In die Räume der Hasselfelder Straße 31a zieht wieder Leben ein. Der Rodelclub Blankenburg wird das vor sieben Jahren für die SETA GmbH sanierte Gebäude am Fuße des Fasanengartens als Vereinsheim einrichten.

Blankenburg l Blankenburgs Rodler haben ein neues Domizil gefunden. Sie sind mit Sack und Pack aus ihren bisherigen Räumen in der Weinbergstraße in das neue Vereinsheim in der Hasselfelder Straße 31a umgezogen. "Nun haben wir ausreichend Platz zur Lagerung und Aufarbeitung unserer Geräte sowie Verwaltungs- und Sozialräume", freut sich die Vereinsvorsitzende Dr. Karin Hüfner. Sie danke nochmals allen Helfern für die tatkräftige Unterstützung beim Umzug.

"Das neue Domizil wird ein Anlaufpunkt für alle, die sich über den Rodelsport in Blankenburg informieren möchten", erläutert Karin Hüfner weiter. Das Gebäude werde wochentags von 7 bis 14 Uhr regelmäßig geöffnet sein. Stück für Stück sollen die Räume mit Informationen zum Rodelsport in Blankenburg eingerichtet werden. Geplant sind Fotoausstellungen, eine Sportbibliothek und Ausstellungen unter anderem zur Historie des Rodelsports in der Stadt. "Auch für die regelmäßige Vereinsarbeit, wie Sitzungen, Schulungen und Vereinsfeiern steht uns nun ein idealer Platz zur Verfügung", so Karin Hüfner, die das neue Vereinsheim auch offiziell einweihen möchte. Dazu wird am 3. Mai zu einem "Tag der offenen Tür" in das Backsteingebäude zwischen Schlosshotel und dem Studieninstitut des Landes eingeladen. Das Haus war im August 2008 aufwendig saniert an die inzwischen aufgelöste SETA GmbH übergeben worden. Seither stand es leer.

Auch beim Projekt "Blankenburger Boarder und Biker", kurz "Triple B" gibt es Neuigkeiten. Der baufällige Bauwagen wurde vom Areal am Regensteinsweg entfernt. "Nun kann es mit dem vor dem Winter begonnenen Zaunbau weitergehen", teilte der Rodelclub mit, der die BMX-Fahrer und Skateboarder in einer eigenen Sektion beim Anlegen einer Skaterstrecke unterstützt. Anträge zur Asphaltierung des Bereichs mit Fördergeld aus dem Programm "Soziale Stadt" seien gestellt. Über die Finanzierung werde aber wohl erst im Herbst entschieden.