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Mehr als 300 Besucher bei der 3. Nacht der Ausbildung im Kaliwerk Zielitz Jugendliche nehmen das Bewerbungstraining gut an

Von Burkhard Steffen 25.09.2014, 03:07

Mehr als 300 Besucher folgten einer Einladung des Kaliwerkes Zielitz zu einer Nacht der Ausbildung. Das Unternehmen ist nicht nur einer der größten Arbeitgeber im nördlichen Sachsen-Anhalt, sondern auch ein gefragter Ausbildungsbetrieb.

Zielitz l Mit einem herzlichen "Glückauf" begrüßte Werkleiter Martin Westphal die Gäste und eröffnete auf diese Weise die dritte Nacht der Ausbildung im Bergmannsaal des Kaliwerkes Zielitz.

Mehr als 300 Interessenten waren gekommen, um sich über die Ausbildungsangebote des Kaliwerkes zu informieren und sich bei der Berufsorientierung unterstützen zu lassen. Um das so authentisch wie möglich zu gestalten, standen neben Ausbildern und Personalverantwortlichen vor allem auch die derzeitigen Auszubildenden des Kaliwerkes den Besuchern Rede und Antwort.

So ließ sich Leonard Neuberg aus Letzlingen von Sebastian Kutschmann informieren, der im zweiten Lehrjahr den Beruf eines Bergbautechnologen Tiefbohrtechnik erlernt.

Die Gäste nutzten auch gern die angebotenen Führungen durch die Ausbildungswerkstätten, die Kaue und die Lampenstube, um sich ein Bild vom Arbeitsalltag eines Kaliwerkers zu machen. Dicht umlagert waren auch die zahlreichen Infostände zu Ausbildung, Praktika und Weiterbildung im Kaliwerk oder zu Angeboten der Partner wie der Knappschaft und der Berufsschule Haldensleben. Die Besucher probierten ausgiebig die gesunden und frisch gemixten Erfrischungsgetränke am Stand der Betrieblichen Gesundheitsförderung und der Landesvereinigung für Gesundheit.

Besonders die jugendlichen Besucher nahmen die angebotenen Bewerbertrainings gut an, mit dem sie bestmöglich auf ein Bewerbungsverfahren vorbereitet werden sollen. Kameraden der Werkfeuerwehr stellten vor dem Bergmannssaal ihre Tätigkeit vor.

Die Nacht der Ausbildung endete mit der Verlosung der Preise einer interessanten, aber manchmal auch recht kniffligen, Schüllerrallye. Über den Hauptgewinn - eine Grubenfahrt - freute sich der 15-jährige Sven Heilmann, der natürlich seine Eltern mitnehmen möchte.

Wenn es nach Martin Westphal geht, begrüßt er demnächst "den einen oder anderen Schüler, den er an diesem Abend getroffen hat" als Auszubildenden zum Industriemechaniker, Bergbautechnologen Tiefbautechnik oder Tiefbohrtechnik, zum Elektroniker für Betriebstechnik, Chemikanten oder Industriekauffrau.

Viel Zeit für eine Bewerbung bleibt nicht mehr. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober.