Leibnizschüler laufen für die eigene Klassenkasse

Wolmirstedt l Das jährliche Sportfest der Leibnizschule im Stadion Küchenhorn endete am Mittwoch zum ersten Mal mit einem Sponsorenlauf. Dafür hatten die Schüler selbst Spender gesucht, aus der eigenen Familie oder aus der Wirtschaft. Mit einem Spendenformular wurde vorher festgelegt, wieviel Geld die Schüler pro Runde um den Sportplatz sammeln konnten. Der Erlös kommt der jeweiligen Klassenkasse zu Gute. Ein Limit für gelaufene Runden gab es nicht. "Theoretisch können die Schüler so lange laufen, bis sie nicht mehr können", berichtete Lehrerin Grit Sporleder.

Die Idee zu dem Sponsorenlauf kam von den Schülern selbst. "Wir dachten, wenn ohnehin schon alle wegen des Sportfestes hier sind, lässt sich das am einfachsten umsetzen", sagte Aaron Schumann vom Schülerrat. Von den 250 Schülern der fünften bis neunten Klassen, nahmen 112, also fast die Hälfte, an dem Lauf teil.

Das Sportfest findet bereits seit Gründung der Schule statt und so standen vor dem Sponsorenlauf für alle auch in diesem Jahr die Disziplinen 50-Meter-Lauf, Weitsprung und Werfen beziehungsweise Kugelstoßen auf dem Programm.

Die Bedingungen im Küchenhorn seien für die Veranstaltung optimal, meinte Grit Sporleder, die das Sportfest zusammen mit ihren Kolleginnen Gitta Bleschert und Antje Plock organisiert hatte. Und auch das Wetter spielte an diesem Vormittag mit. Weder Hitze noch Regen machte den jungen Läufern zu schaffen, sodass sie ihre Klassenkassen mit einigen Sponsorengeldern füllen konnten.