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Meitzendorfer und Jugendwehrangehörige aus vier anderen Orten Üben für die Leistungsspange

Von Steven Kraft 17.05.2011, 04:37

Meitzendorf. Neben dem Angebot von Spiel und Sport bekommen Heranwachsende in der Jugendfeuerwehr auch Werte wie Pünktlichkeit, Gemeinsinn und Disziplin vermittelt. Sie sind für die künftige Arbeit im Einsatzdienst unabdingbar. Äußerliches Merkmal für den Stand der Ausbildung und die Reife des Feuerwehrnachwuchses sind Abzeichen. Als höchste Auszeichnung in der Jugendfeuerwehr gilt die Leistungsspange. Sie wird erst ab Erreichen des 15. Lebensjahres und nach einjähriger Mitgliedschaft verliehen. Außerdem müssen erste und zweite "Jugendflamme" erfolgreich abgelegt sein. Sind diese Kriterien erfüllt, müssen die Jugendlichen in der Gruppe bei sportlichen Disziplinen wie Staffellauf ihr Können beweisen. Hinzu kommen das schnelle Auslegen einer Schlauchleitung und das Simulieren eines Löschangriffs. Dabei wird der Gesamteindruck der Gruppe bewertet. Es wird auf geschlossenes Auftreten geachtet. Da man dies nicht so einfach "aus dem Ärmel schüttelt", heißt es üben, üben, üben. Das machten Jugendliche aus Meitzendorf jetzt zusammen mit Gleichgesinnten aus Barleben, Irxleben, Neuenhofe und Wellen. In den nächsten Monaten müssen sie nunmehr eine Einheit bilden, denn am 1. Oktober vertreten die Gruppen den Landkreis, um in Sangerhausen die Leistungsspange abzulegen.