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Horst Blume : Von der Kita bis zum Abitur braucht keiner den Ort zu verlassen Barleben bietet eine intakte Infrastruktur

Von Klaus Dalichow 01.04.2010, 04:53

Barleben. Wie an den vergangen beiden Mittwochen zahlte der Barleber Ortsbürgermeister gestern Vormittag Begrüßungsgeld für neugeboren Kinder aus und stieß mit den Eltern auf eine glückliche Zukunft der jüngsten Barleber Erdenbürger an. Damit ist der Überhang von Anträgen aus dem Vorjahr auf diese freiwillige gemeindliche Leistung abgearbeitet. Die Auszahlung der Starthilfe war wegen der vom Gemeindeoberhaupt im Sommer 2009 verhängten Haushaltssperre für ein halbes Jahr eingefroren worden. Ortsbürgermeister Horst Blume bat die jungen Eltern, sich frühzeitig für einen Kita-Platz anzumelden. Trotz zeitweiliger Engpass-Situationen würden alle Eltern, die es wünschten, mit einem Krippenplatz versorgt. Wie Blume sagte, habe in den Jahren nach der Wende in Barleben die Modernisierung der gemeindlichen Kinderbetreuungseinrichtungen Vorrang vor dem Straßenbau gehabt. In der Regel kämen nicht ältere Menschen nach Barleben, um sich dort anzusiedeln und ein Eigenheim zu bauen, sondern jüngere mit Kindern. Und die würden ihre Ansiedlungsentscheidung von der Infrastruktur bei den Kindergärten und Schulen abhängig machen. Barleben halte heute zwei staatliche und zwei private Schulen vor. Blume : " Wer es möchte, braucht den Ort von der Kita bis zum Ablegen des Abiturs nicht zu verlassen. "