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Unfallkasse in Zerbst Aktuell keine Fusionspläne

26.02.2010, 04:53

Zerbst ( am ). Im vorigen Jahr hat die in Zerbst ansässige Unfallkasse Sachsen-Anhalts knapp 51 300 Unfälle und Berufskrankheiten betreut und reguliert. Im Jahr 1998 waren es noch über 90 000 Fälle. " Die demografischen Fakten sind knallhart ", betonte Direktor Max Rönninger gestern beim ersten Besuch des neuen Sozial- und Gesundheitsministers Norbert Bischoff ( SPD ). Die Unfallkasse als Unternehmen habe diese Entwicklung im Gleichklang personell und mit modernster Technik begleitet. Seit 1998 bis heute ist die Zahl der Vollbeschäftigten von 133 auf 89 gesunken. Etwa 70 Prozent der Vorgänge sind Unfälle von Kindern und Jugendlichen. Über die Unfallkasse sind alle Bediensteten des Landes und im kommunalen Bereich versichert ebenso wie Kinder, Schüler und Studenten sowie ehrenamtlich Engagierte, außer Feuerwehrleuten.