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Die Freien Wähler in Magdeburg - Geschichte, Hintergründe, Kontakt

22.08.2012, 03:15

Anfang der 1990er Jahre führt Dieter Geske sieben parteilose Einzelkämpfer von Frauenbund bis Volkssolidarität im Nachwende-Stadtrat zur Regenbogen-Fraktion zusammen. Sie geht in der Freien Wählergemeinschaft (FWG) auf.

1994 und 1999 gelingt der FWG mit je zwei Mandaten der Sprung in den Stadtrat; zu Hochzeiten hat die Fraktion wegen eines PDS-Überläufers drei Mitglieder.

Nach Grabenkämpfen u. a. um Flugplatz- und Elbeausbau kehrt das Ratsduo Kuck/Wachowski 2002 der FWG den Rücken und benennt die Fraktion in Bund für Magdeburg (BfM) um.

2004 tritt nur noch der BfM zur Kommunalwahl an und platziert Klaus Kutschmann im Rat. Er gründet mit der Tierschutz-Abgeordneten eine Mini-Fraktion. Der FWG-Rest verzichtet resigniert auf Teilnahme an der Wahl.

Zur Wahl 2009 erringt erneut nur der lokal prominente Tierarzt Klaus Kutschmann ein Ratsmandat für den BfM. Er schließt sich der CDU-Fraktion an.

Aktuell zählt der BfM nur zehn Mitglieder. Der neue Vorsitzende Joachim Köhler ringt um Neumitglieder und lädt Interessierte zur Kontaktaufnahme per E-Mail (joachimk.koehler@web.de) ein.