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Ende der Sommerzeit So überstehen Sie die Zeitumstellung

26.10.2013, 09:59

Magdeburg | In der Nacht zum Sonntag werden die Uhren wieder um eine Stunde zurückgestellt - von 3 auf 2 Uhr. Damit endet in Deutschland in diesem Jahr die Sommerzeit.

Vielen Menschen fällt die Umstellung auf die Winterzeit jedoch nicht leicht, sie leiden unter Schlafstörungen. Davon betroffen sind 46 der Frauen, bei Männern sind es laut einer Forsa-Umfrage 36 Prozent. Schlafmediziner der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin beschreiben die Probleme auch als "Mini-Jetlag" für den Organismus.

Doch wie lässt sich die Zeitumstellung ohne allzu große Belastung für den Körper meistern? Das kann schaffen, wer sich dem Diktat der Uhren entzieht. Folgende Tipps können helfen:

Uhren wegstellen: Wer am Wochenende nicht arbeiten muss, sollte alle Uhren aus dem Blickfeld entfernen und mal in den Tag hineinleben. So hat der Takt der Zeit weniger Einfluss.

Dem Zeitrhythmus entziehen: Lassen Sie Fernseher, Radio und Computer einmal aus. Nicht nur das Uhrzeiten hier regelmäßig angezeigt oder angesagt werden. Nachrichtensendungen werden in einem regelmäßigen Rhythmus ausgestrahlt. Wer hingegen ein Buch liest oder Spaziergang macht, nimmt den Zeitrhythmus weniger bewusst war.

Treiben sie Sport: Sport gibt dem Körper einen Kick, der Adrenalin-Ausstoß erhöht sich. Dadurch wird die Müdigkeit verzögert. Wer später müde wird, kann am nächsten Tag auch länger schlafen. Die zusätzliche Stunde belastet weniger.

Nicht zum langen Schlafen zwingen: Wer am Sonntagmorgen trotzdem früh wach wird, sollte sich nicht im Bett herumwälzen. Das kann den Körper zusätzlich belasten. Machen Sie lieber gemütliches Frühstück im Kreise Ihrer Lieben - ohne zwar ohne Zeitdruck.

Meiden Sie abends zu helles Licht: Während der Winterzeit wird es früher dunkel. Im Körper setzt damit der Ausstoß des Hormons Melatonin früher ein und damit wird der Mensch früher müde. Wer dann den Abend bei gedämpftem Licht verbringt und helles Licht beim Zubettgehen meidet, hilft dem Körper, sich an die Umstellung zu gewöhnen.