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Polizei vermutet Unfall oder Selbsttötung Leiche im Bodetal: Verbrechen eher unwahrscheinlich

21.03.2014, 13:42
ARCHIV - Das Blaulicht eines Polizeifahrzeuges, aufgenommen in Frankfurt (Oder) am 19.02.2010. Die Polizei in Brandenburg braucht immer länger, um zu einem Einsatzort zu gelangen. Foto: Patrick Pleul/dpa (zu lbn 1138 vom 25.04.2013) +++(c) ZB-FUNKREGIO OST - Honorarfrei nur für Bezieher des ZB-Regiodienstes+++
ARCHIV - Das Blaulicht eines Polizeifahrzeuges, aufgenommen in Frankfurt (Oder) am 19.02.2010. Die Polizei in Brandenburg braucht immer länger, um zu einem Einsatzort zu gelangen. Foto: Patrick Pleul/dpa (zu lbn 1138 vom 25.04.2013) +++(c) ZB-FUNKREGIO OST - Honorarfrei nur für Bezieher des ZB-Regiodienstes+++ dpa-Zentralbild

Magdeburg (dpa). Der im Bodetal gefundene Tote ist wahrscheinlich nicht durch ein Verbrechen ums Leben gekommen. Dafür gebe es derzeit keinerlei Anhaltspunkte, sagte ein Sprecher der Polizei am Freitag. Vermutlich sei der Mann bei einem Unfall gestorben oder habe sich selbst das Leben genommen.

Die Polizei hatte am Donnerstag nahe eines Aussichtspunktes im Harz an einem steilen Hang Leichenteile gefunden. Bereits Anfang März hatten Wanderer etwa hundert Meter entfernt die Überreste eines menschlichen Arms entdeckt. Ein Tier hatte den Knochen wohl weggeschleppt. Inzwischen ist sicher, dass die Körperteile zum selben Mann gehören. Mitte kommender Woche sollen die Ergebnisse der Obduktion bekanntgegeben werden.