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Stahlknecht begrüßt Bundesrats-Entscheid Asyl-Kompromiss in letzter Minute

20.09.2014, 01:10

Magdeburg (dpa) l Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) hat die Reform des Asylrechts begrüßt. In letzter Minute hatte es Freitagmorgen die Zustimmung der grünen Landesregierung Baden-Württemberg im Bundesrat möglich gemacht, Serbien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien zu sicheren Drittländern zu erklären. Asylbewerber von dort können nun schneller abgeschoben werden. "Bund, Länder und Kommunen stehen angesichts der steigenden Asylbewerberzahlen vor enormen Herausforderungen. Die Neuregelungen sind vor diesem Hintergrund absolut sinnvoll", erklärte Stahlknecht am Freitag. Das Gesetz sieht auch vor, dass Asylbewerber leichter eine Arbeit aufnehmen können. Die Landtagsfraktion der Günen hat die Entscheidung kritisiert.