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Zugang zu Gymnasien soll neu geregelt werden

07.04.2011, 10:38

Magdeburg (dapd/vs). Der Übergang für Grundschüler zum Gymnasium soll in Sachsen-Anhalt neu geregelt werden. Die verbindlichen Laufbahnempfehlungen und Eignungstests sollen wieder abgeschafft werden, wie aus einem Medienbericht bekannt wurde. Darauf hätten sich CDU und SPD in ihren Koalitionsverhandlungen verständigt.

Ab dem Schuljahr 2012/2013 sollen dafür persönliche Gespräche zwischen Lehrern und Eltern eingeführt werden. Die Entscheidung für das Gymnasium liege dann wieder komplett bei den Eltern.

Hintergrund ist laut Medienbericht, dass mit der Einführung der Empfehlung seit 2006 die Quote der Grundschüler, die auf das Gymnasium wechseln, nicht gesenkt werden konnte. In diesem Jahr sei sie auf einen neuen Höchststand – 45,6 Prozent – gestiegen.