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Aufgespießt Kiffen ab April erlaubt – auch in Biergärten?

Erste Wirte fürchten Umsatzverlust durch Joints.

Von Axel Ehrlich 26.03.2024, 13:47
Die Angst der Wirte: Ein Joint ersetzt sechs Bier.
Die Angst der Wirte: Ein Joint ersetzt sechs Bier. Foto: dpa

Gefühlt ewig wurde gerungen um die Freigabe von Cannabis. Wie es aussieht, fallen Ostermontag Null Uhr noch existierende diesbezügliche Verbote. Heißt: Draußen darf nach Herzenslust gekifft werden, sofern es sich nicht um eine Fußgängerzone handelt oder man sich zu dicht an Spielplatz/Kita/Schule aufhält. Ansonsten: Wo Rauchen grundsätzlich gestattet ist, gilt das auch für Joints.

Worüber noch keiner so richtig nachgedacht hat: Werden Sachsen-Anhalts Biergärten und Straßencafés künftig zur bevorzugten Kiffer-Zone?

Den Wirten ist es vermutlich lieber, wenn die Gäste ihren Rausch aus vor Ort entgeltlich erworbenem Aperol Spritz oder ein paar Runden Pils beziehen als durch mitgebrachte Grün-Zigaretten.

Schon aus rein sportlichen Gründen wettet der Autor deshalb ein Bier darauf, dass das Aufkommen an „Kiffen verboten“ -Schildern nach Ostern drastisch zunimmt.