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Bundesliga Zingler über Trainerentlassung: „Niederlage für den Club“

Erst Urs Fischer, jetzt Nenad Bjelica. Zum zweiten Mal in dieser Bundesliga-Saison trennt sich Union Berlin von seinem Trainer. Der Präsident bedauert das.

Von dpa Aktualisiert: 07.05.2024, 13:47
Der 1. FC Union Berlin hat sich nach nur wenigen Monaten wieder von Trainer Nenad Bjelica getrennt.
Der 1. FC Union Berlin hat sich nach nur wenigen Monaten wieder von Trainer Nenad Bjelica getrennt. Andreas Gora/dpa

Berlin - Union Berlins Präsident Dirk Zingler wertet die zweite Trainerentlassung in dieser Bundesliga-Saison auch als Niederlage für den Verein. „Das ist erst mal kein gutes Zeichen für den Club. Sich zu trennen von Cheftrainern, ist für den Club nicht gut. Es ist für den Club immer eine Niederlage“, befand der 59-Jährige in einer Medienrunde am Dienstag.

Nach der Freistellung von Union-Ikone Urs Fischer im November hatten sich die Eisernen am Montag nach rund fünf Monaten auch von Nenad Bjelica getrennt. Marco Grote als Interimstrainer soll die Unioner vor dem Absturz in die 2. Bundesliga bewahren. „Wenn du zweimal deinen Trainern wechseln musst, hast du deine Ziele nicht erreicht. Wir brechen deshalb aber nicht zusammen“, erklärte Zingler.

Zu den Gründen für das Bjelica-Aus sagte der Präsident: „Wir sind Überzeugungstäter. Wir müssen die Überzeugung haben, dass unsere Ziele erreichbar sind. Diesen Glauben haben wir verloren.“