Dem 3D-Druck auf der Spur

Loitsche l Aufklärung und Wissensvermittlung: Das war das Ziel der dreitägigen Jugendmedienwerkstatt von Sandra Kirchmann, Jugendkoordinatorin der Verbandsgemeinde Elbe-Heide. Hierbei konnten 16 interessierte Jugendliche einen ganz genauen Blick auf die Arbeit mit einem 3D-Drucker werfen, denn in der Kulturscheune gehört dieser praktischerweise mit zur technischen Einrichtung.

Für das gesamte Wochenende wurde die Loitscher Kulturscheune auch zum Wohnort für die Jugendlichen aus den Gemeinden Colbitz, Mose, Farsleben, Angern, Rogätz, Loitsche, Hillersleben, Neuenhofe, Barleben und Zielitz. Denn dort befindet sich auch ein Schlafraum. So konnten sich die jungen Techniker voll und ganz auf den Workshop und die Arbeit mit dem 3D-Drucker konzentrieren.

Angelernt wurden sie hierbei von Jonathan Schmidt, welcher der Fachmann für das Programmieren war, Benjamin Otto, dem Gemeinde- und Medienpädagogen und Joseph Noetzel, der bei der Technik unterstützte. Laura Noetzel sorgte für das leibliche Wohl.

Das Ziel der Teilnehmer des Workshops war hoch gesteckt: Sie sollten ihr eigenes Objekt vollständig entwerfen, um es am Ende des Workshops mit nach Hause nehmen zu können.

Mithilfe eines Programms konnten die Jugendlichen ihr eigenes Objekt designen. Dabei musste auf jedes Detail geachtet werden. „Mir gefällt das Selbstausprobieren gut. Man muss das System kapieren, wenn man sich lange genug damit beschäftigt, ist das kein Problem“, erklärte der 14-jährige Esra Schmidt beim Workshop.

In den Workshops der Jugendmedienwerkstatt davor hatten sich die Jugendlichen mit Sandra Kirchmann und anderen Verantwortlichen schon mit den Themen Homepage, Medienrecht und Blog beschäftigt.

„Die Jugendlichen sollen bei dem Workshop auch ein Miteinander erleben, wir haben auch einige bei diesem Workshop dabei, die schon vorher teilgenommen haben“, berichtete die Jugendkoordinatorin Sandra Kirchmann. Sie möchte auch zukünftig Medien-Workshops anbieten.