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Kinder mit Lernbehinderung Reformpläne im Bildungsministerium: Bricht Sachsen-Anhalt mit der Inklusion?

Das Bildungsministerium will Eltern künftig freistellen, ihr Kind schon ab der ersten Klasse in die Förderschule zu geben. Für Grundschulverband und Opposition steht das im Widerspruch zur UN-Behindertenkonvention.

Von Alexander Walter Aktualisiert: 02.05.2024, 16:34
Grundschüler mit dem Notebook: Kinder mit Lernbehinderung sollen künftig schon zur ersten Klasse in die Förderschule gehen können, wenn die Eltern das wollen.
Grundschüler mit dem Notebook: Kinder mit Lernbehinderung sollen künftig schon zur ersten Klasse in die Förderschule gehen können, wenn die Eltern das wollen. Foto: dpa

Magdeburg - Reformpläne von Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) für die Beschulung von Kindern mit Lernbehinderungen sorgen für heftige Kritik beim Grundschulverband im Land. Auch die Linke missbilligt die Pläne – spricht gar vom Ausstieg aus der Inklusion und einer Verletzung der UN-Behindertenkonvention.