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Härtefallkommission zieht Bilanz für 2016

23.02.2017, 02:33

Magdeburg (dpa/sa) - Vor einer Abschiebung in ihr Heimatland ist die Härtefallkommission für eine Reihe von Menschen die letzte Hoffnung, doch noch in Sachsen-Anhalt bleiben zu dürfen. Im Jahr 2015 hatten die ehrenamtlichen Mitglieder mehr Anfragen von Betroffenen. Sie bewahrten am Ende 36 Menschen vor einer Abschiebung, im Jahr davor waren es 23. Über die Arbeit des Jahres 2016 berichtet die Kommissionsvorsitzende Monika Schwenke heute in Magdeburg. Die Kommission prüft Einzelschicksale und schaut, ob die Menschen hier möglicherweise schon besonders gut integriert sind oder ob humanitäre Härten vorliegen wie etwa besondere gesundheitliche Probleme. Dann stellt sie ein Härtefallersuchen an den Innenminister.

Infos zur Härtefallkommission Sachsen-Anhalt

Bisherige Tätigkeitsberichte der Härtefallkommission