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Mifa macht wohl mit 250 Beschäftigten weiter

21.02.2017, 13:15
Das Werk des Fahradherstellers Mifa in Sangerhausen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/Archiv
Das Werk des Fahradherstellers Mifa in Sangerhausen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/Archiv dpa-Zentralbild

Sangerhausen (dpa) - Der insolvente Fahrradhersteller Mifa in Sangerhausen wird voraussichtlich mit 250 Beschäftigten weiterproduzieren. 50 Mitarbeiter hätten bereits von sich aus gekündigt, 210 kämen für eine Transfergesellschaft infrage, sagte ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters Lucas Flöther am Dienstag. Verhandlungen über die Transfergesellschaft liefen derzeit, ebenso wie die Sozialauswahl. Das Insolvenzgeld für die rund 520 Beschäftigten läuft Ende dieses Monats aus. In der vergangenen Woche hatte das Unternehmen die Produktion in der neuen Werkhalle wieder aufgenommen.

Der Fahrradbauer aus Sachsen-Anhalt mit einer 100-jährigen Tradition hatte Anfang Januar zum zweiten Mal binnen knapp zweieinhalb Jahren Insolvenz anmelden müssen. Die Suche nach Investoren läuft.

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